Mittwoch, 7. April 2010

Welche Ausbildungen nehme ich in den Lebenslauf auf?

Ausbildungen und Fortbildungen sind ein wichtiger Bestandteil im Lebenslauf. Mit Zunehmender Anzahl der absolvierten Kurse und Seminare stellt sich immer dringlicher die Frage, welche Ausbildungen sind erwähnenswert und welche können weglassen werden. Auf den ersten Blick möchte man meinen, je höher die Zahl der angeführten Ausbildungen im CV ist, desto besser. Hier sollten Bewerber jedoch sehr vorsichtig agieren.


In der Regel sollte ein Lebenslauf sich auf zwei DIN A4 Seiten und ein optionales Deckblatt beschränken. Daher muss früher oder später die Liste der Zusatzqualifikationen gekürzt werden. Sobald dieser Zeitpunkt erreicht ist, stellt sich oft die Frage, welche Ausbildungen kann bzw. soll man streichen. Heute geht der Trend zu möglichst individuellen Bewerbungen, die möglichst genau auf die angestrebte Position eines bestimmten Unternehmens ausgerichtet sind. Zu allererst werden also jene Qualifikationen, die nicht jobrelevant sind herausgenommen. Dabei darf man nicht vergessen, dass die eine oder andere Fortbildung sowie soziales Engagement eine gewisse Kompetenz im Umgang mit Menschen belegt. In diesem Sinn belegt beispielsweise eine Ausbildung und entsprechende Praxis als Ski-Lehrer von Personalverantwortlichen sehr geschätzte Kompetenzen wie Führungsverhalten oder Sozialkompetenz.

Kurse die Qualifikationen vermitteln, welche heute als Standard gelten, werden im Lebenslauf ebenfalls nicht erwähnt. Dazu gehören unter anderem der Grundkurs für die gängigen Office Applikationen oder Schreiben am Computer nach dem 10-Finger-System. Obwohl heute schon fast jeder einen Führerschein besitzt, ist es nach wie vor sinnvoll diese Qualifikation anzuführen, denn der Führerschein erweitert den Aktions- und Einsatzbereich für einen Mitarbeiter erheblich.

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