Montag, 17. März 2014

Social Media – gibt’s das überhaupt noch? … und hat Facebook Zukunft?

Wenn man heute Jugendliche und Kinder fragen würde, könnten wohl nur noch die wenigsten mit dem Begriff Social Media etwas anfangen. Der Name Social Media stammt noch aus den Anfängen des Web 2.0, des sogenannten „Mitmach-Webs“. Heute ist Web 2.0 und Social Media (wie Facebook, Google+ und kommentierbare Webseiten etc.) längst schon Standard.

Auch der (noch) uneingeschränkte Branchenkönig Facebook ist mittlerweile in die Jahre gekommen. Längst ist Facebook nicht mehr das Privileg von Vorreitern. Die Facebook-Nutzer werden tatsächlich immer älter und welcher Jugendliche möchte – auch wenn es Filtermöglichkeiten gibt – wirklich mit seinen Eltern auf Facebook befreundet sein. Andererseits können derartige Freundschaftsanfragen wohl schwerlich ignoriert werden. Da die zunehmende Werbung insbesondere die junge Nutzergruppe stört, wechseln immer mehr zu Alternativen wie Whatsapp. Wie sich der Verkauf von Whatsapp an Facebook langfristig auswirken wird, lässt sich zum heutigen Zeitpunkt wohl kaum vorhersagen. Fest steht, dass die umfangreichen Zugriffsrechte von Whatsapp jetzt Facebook zufallen werden. Was damit passiert, weiß niemand so genau. Da Facebook derzeit noch kein Geschäftsmodell für Whatsapp präsentiert hat, haben auch die Börsen auf den Kauf eher zurückhaltend reagiert. Möglicherweise wurde Whatsapp hauptsächlich zur Erhaltung der Marktdominanz von Facebook akquiriert.

Wird Facebook damit ein ähnliches Schicksal treffen wie seinerzeit StudiVZ und Co? Wohl kaum. Insbesondere für die B2C Kommunikation ist Facebook immer noch ein sehr probates Mittel, vorausgesetzt die Zielgruppe stimmt. Bilder von Veranstaltungen und ein professionelles Profil unter anderem im Tourismus sind sehr förderlich. Der Aufbau einer guten Facebook-Community ist heute sicherlich schwerer als früher: die Richtlinien bei Facebook selbst wurden verschärft, dem Rechtsbewusstsein in Sachen Bildrechten wurde zum Teil mit schmerzlichen Erfahrungen für die User nachgeholfen und auch die neuen Filtermethoden von Facebook machen die Arbeit nicht leichter. Eine professionelle Betreuung wird daher immer wichtiger, um die Möglichkeiten von Facebook optimal zu nützen. Nur wer sein Facebook-Profil langfristig und kontinuierlich mit guten Informationen sowie Newswert betreibt, wird auch in Zukunft erfolgreich sein.

Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Social_Media
http://de.wikipedia.org/wiki/Web2.0
http://www.lead-digital.de/aktuell/social_media/facebook_ist_kein_synonym_fuer_social_media

(c) www.pressetexter.at

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