Montag, 27. Dezember 2010

Eigeninserate – eine Bewerbung am Schwarzen Brett

Viele Medien veröffentlichen in ihren Publikationen auch verschiedenste Inserate. Oft findet man, meist dicht gedrängt neben anderen Anzeigen, auch oft eine Rubrik „Arbeitsuche“ oder ähnliches. Neben dem Durchforsten bestehender Stellenangebote bietet sich hier allen Jobsuchenden auch die Möglichkeit selbst die Initiative zu ergreifen. Mit einem Eigeninserat preist man sich und seine Qualifikation aktiv am Arbeitsmarkt an. Hierbei gilt: je präziser man dieses Inserat ausformuliert und gestaltet desto höher sind die Erfolgschancen.

Für Eigeninserate steht meist nur begrenzter Platz (Begrenzungen der Wortanzahl oder der Zeichen) zur Verfügung. Aus diesem Grund müssen alle wichtigen Informationen für den potentiellen Arbeitgeber möglichst kurz und prägnant präsentiert werden. Dabei kommt der Berufsbezeichnung für die Sie ihre Arbeitskraft anbieten wollen besondere Bedeutung zu, sie sollte daher etwas hervorgehoben werden. Die persönlichen Schlüsselqualifikationen, die Sie unter anderem für die angestrebte Position geeignet machen, müssen natürlich möglichst umfangreich angeführt werden.

Das Eigeninserat funktioniert wie eine sehr kurz gehaltene Initiativbewerbung. Das bedeutet, im besten Fall überzeugen Sie den Personalverantwortlichen in den wenigen zur Verfügung stehenden Zeilen, mit Ihnen Kontakt aufzunehmen oder eine Einladung zum Bewerbungsgespräch zu schicken. Um Ihnen und Ihren potentiellen Arbeitgebern unnötigen Aufwand zu ersparen sollten Sie Ihren Einsatzbereich bereits im Vorfeld definieren. Die klaren Vorstellungen über Arbeitsort, Jobinhalte, Positionen und Rahmenbedingungen sollten bereits aus Ihrem Inserat hervorgehen.

Große Bedeutung kommt natürlich der Kontaktmöglichkeit zu. Viele Medien geben diese in Form von Chiffren bereits vor. Alternativ können Sie meist aber auch Ihre Kontaktdaten direkt angeben. Hier eignen sich besonders Telefonnummern und E-Mailadressen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen