Freitag, 18. Juni 2010

Massenbewerbung oder individuelle Bewerbung

Die Ansprüche von Personalverantwortlichen an Bewerber sind in der Regel sehr vielfältig. Dadurch mutet der Bewerbungsprozess oft mühsam, zeitaufwändig und langwierig an. Viele Bewerber stellen sich daher die Frage, ob sich der Aufwand für eine individuelle Bewerbung wirklich rechnet.
Vorweg: für manche Jobs bekommt man selbst mit den besten Bewerbungsunterlagen eine Absage. Nämlich dann, wenn sich jemand mit deutlich besserer Qualifikation für die Stelle beworben hat. Daher sollten Sie eine Absage keinesfalls persönlich nehmen. Dennoch haben individuell formulierte Bewerbungen die größeren Erfolgsaussichten. Stellen Sie sich selbst die Frage, würde Sie eher auf ein Schreiben, das individuell an Sie angepasst ist, oder auf einen Massenbrief positiv reagieren? Die meisten von uns würden wohl lieber individuell angesprochen werden – so ist es auch bei den Personalverantwortlichen.

Das Bewerbungsschreiben – als Unikat verfasst – bietet zahlreiche Möglichkeiten die eigenen Charakterzüge und Qualifikationen mit den Grundwerten des Unternehmens in Einklang zu bringen. Dieses Plus an Verbindung und Gemeinsamkeit zwischen Bewerber und Unternehmen ermöglicht in weiterer Folge auch einen angenehmeren Einstieg in das Bewerbungsgespräch oder Jobinterview.

Auch aus einem ganz anderen Blickwinkel sollte die Wahl auf ein individuelles Bewerbungsschreiben fallen. Nach wie vor werden zahlreiche Standardbewerbungen verschickt. Ein persönlich gehaltenes Schreiben sticht aus der Masse heraus und bleibt in Erinnerung. Ganz nebenbei zeigt diese Form, dass sich der Bewerber mit dem Unternehmen auseinander gesetzt hat. Spätestens beim Bewerbungsgespräch sollte man die Unternehmens-Homepage ohnedies möglichst genau kennen. Bei einer individuellen Bewerbung hat man sich schon früher mit der Seite befasst und braucht sich nur noch auf Feinheiten zu konzentrieren.

PERSONALTEXTER Ihr kompetenter Partner in Bewerbungsfragen.

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