Dienstag, 27. April 2010

Bewerbungsfoto – mehr als nur ein Bild am Lebenslauf

Das eigene Konterfei ziert entweder das Deckblatt für die Bewerbungsunterlagen oder ist direkt in den Lebenslauf integriert. Viele Bewerber stellen sich heute die Frage: Ist es überhaupt noch zeitgemäß der Bewerbung ein Foto beizulegen? Es ist in Österreich nach wie vor üblich ein Bewerbungsfoto mit zu schicken, vor allem in englischsprachigen Ländern hingegen sollte man davon Abstand nehmen. Das Bewerbungsfoto ist ein ganz zentraler Blickfang und beeinflusst die Auswahl der Bewerber entscheidend.


Bei der Auswahl des passenden Fotos sollte man, auf die Werte und die Ausrichtung des Unternehmens achten. Grundsätzlich ist der branchenübliche „Dresscode“ zu beachten, so gilt für Herren im Bank- und Versicherungswesen Anzugpflicht. Bei einem Snowboard-Hersteller kann legere Kleidung zweckmäßiger sein, jedoch immer abhängig von der angestrebten Position. Egal welche Kleidung man auf dem Foto trägt, die Qualität des Fotos ist von enormer Bedeutung.

Versierte Personalverantwortliche erkennen auf den ersten Blick, ob ein Foto von einem professionellen Fotografen angefertigt wurde oder nicht. Es lohnt sich daher ein paar Euros in ein gutes Fotografen-Bild zu investieren, denn die Entscheider für den gewünschten Job wissen die Investition zu schätzen. Was unterscheidet ein Profi-Foto von einem Schnappschuss? Bilder aus einem Fotostudio zeichnen sich in der Regel durch gute Ausleuchtung, Bildkomposition und gute Auflösung aus.

Hat man schließlich das perfekte Bild ausgewählt, bleibt nur noch die Frage, wo das Bild positioniert werden soll. Der CV sollte normalerweise maximal 2 Seiten plus optionales Deckblatt umfassen, daher ist es sinnvoll das Foto und die wichtigsten Kontaktdaten schon am Deckblatt zu platzieren. So kann man das Bild groß und zentral anbringen ohne Raum zu beanspruchen, den man ohnedies für den eigentlichen Lebenslauf braucht.

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